Гельдерлин
К НОЙФЕРУ
В марте 1794 года
Не плачу я... Весны очарованье
Златит весь мир, напомнив детство вновь, И, возбудив и боль и упованье,
Мои глаза кропит росой любовь.
Еще мне дарят сладкую отраду
Лазурь небес и изумрудный луг.
И, внемля здесь земли божественному саду, Я пью нектар у радости из рук.
Прими и боль! Обид во искупленье
Нам дар лучей благое солнце шлет,
И лучших дней в душе еще живут виденья, И в ласке милых глаз о нас слеза живет!
К ВЕСНЕ
Уст цветы отцвели и холмы рамен преклонились
<...>
Но ты, сердце, живо еще! Как Селена любимца Будит, так радость, чадо Божие, сны мои гонит Прочь, брожу ли, пленен сестрою младости пылкой, Вешней Флорой, по милым моим полям и милейшим Рощам, средь шумных крон, пронизанных ясной
улыбкой, Полных свистами птиц, ликованьем резвого ветра...
Сладок мне буйный клич пирующей юной природы: Вновь ты сердце пьянишь и поля, вешнее чадо, Солнца радостный луч! О первенец! Здравствуй, Первенец времени! Славься, ликующий!
Здравствуй! Вот пали цепи и, буйнокипящая, славит
Волю волна, сотрясая пространство. И, юны, Крепки, мы, грудь обнажив, отдаваясь потоку, С ним воспряв, с ним и пав, ликуя, в вечном
Mich verlangt ins ferne Land hinüber Nach Alcäus und Anakreon,
Und ich schlief’ im engen Hause lieber, Bei den Heiligen in Marathon;
Ach! es sei die lezte meiner Thränen, Die dem lieben Griechenlande rann, Laßt, o Parzen, laßt die Scheere tönen, Denn mein Herz gehört den Todten an!
AN NEUFFER
Noch kehrt in mich der süße Früling wieder,
Noch altert nicht mein kindischfrölich Herz,
Noch rinnt vom Auge mir der Thau der Liebe nieder, Noch lebt in mir der Hofnung Lust und Schmerz.
Noch tröstet mich mit süßer Augenwaide
Der blaue Himmel und die grüne Flur,
Mir reicht die Göttliche den Taumelkelch der Freude, Die jugendliche freundliche Natur.
Getrost! es ist der Schmerzen werth, diß Leben, So lang uns Armen Gottes Sonne scheint,
Und Bilder beßrer Zeit um unsre Seele schweben, Und ach! mit uns ein freundlich Auge weint.
AN DEN FRÜLING
Wangen sah’ ich verblühn, und die Kraft der Arme veralten
Du mein Herz! noch alterst du nicht; wie Luna den Liebling
Wekte des Himmels Kind, die Freude vom Schlafe dich wieder;
Denn Sie erwacht mit mir zu neuer, glühender Jugend Meine Schwester, die süße Natur, und meine geliebten Thale lächeln mich an, und meine geliebteren Haine, Voll erfreulichen Vogelgesangs, und scherzender Lüfte Jauchzen in wilder Lust der freundlichen Gruß mir
entgegen. Der du Herzen verjüngst, und Fluren, heiliger Früling
Heil dir! Erstgeborner der Zeit! erquikender Früling Erstgeborner im Schoose der Zeit! Gewaltiger! Heil dir Heil! die Fessel zerriß, und tönt dir Feiergesänge,
Daß die Gestad’ erbeben, der Strom; wir Jünglinge taumeln Jauchzen hinaus wo der Strom dich preißt, wir enthüllen
du Holder
Im Merz. 1794
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движенье
Deinem Liebeshauche die glühende Brust, und stürzen hinunter
In den Strom, und jauchzen mit ihm, und nennen dich Bruder. Bruder! wie tanzt so schön, mit tausendfältiger Freude
Ach! und tausendfältiger Lieb’ im lächelnden Aether
Deine Erde dahin, seit aus Elysiums Thalen
Du mit dem Zauberstab ihr nahtest, himmlischer Jüngling! Sahn wir nicht, wie sie freundlicher nun den stolzen Geliebten Grüßt’, den heiligen Tag, wenn er kün vom Siege der Schatten Über die Berge flammt! wie sie sanfterrötend im Schleier Silberner Düfte verhüllt, in süßen Erwartungen aufblikt,
Biß sie glühet von ihm, und ihre friedlichen Kinder
Alle, Blumen und Hain’, und Staaten und sprossende Reben,
Schlummre, schlummre nun, mit deinen friedlichen Kindern Mutter Erde! denn Helios hat die glühenden Rosse
Längst zur Ruhe gelenkt, und die freundlichen Helden
des Himmels Perseus dort, und Herkules dort sie wallen in stiller
Liebe vorbei, und leise durchstreift der flüsternde Nachthauch
Deine fröliche Saat, und die fernher tönenden Bäche Lispeln Schlummergesänge darein,
DER JÜNGLING AN DIE KLUGEN RATHGEBER
Ich sollte ruhn? Ich soll die Liebe zwingen, Die feurigfroh nach hoher Schöne strebt?
Ich soll mein Schwanenlied am Grabe singen, Wo ihr so gern lebendig uns begräbt?
O schonet mein! Allmächtig fortgezogen, Muß immerhin des Lebens frische Fluth Mit Ungedult im engen Bette woogen, Bis sie im heimatlichen Meere ruht.
Des Weins Gewächs verschmäht die kühlen Thale, Hesperiens beglükter Garten bringt
Die goldnen Früchte nur im heißen Strale,
Der, wie ein Pfeil, ins Herz der Erde dringt.
Was sänftiget ihr dann, wenn in den Ketten Der ehrnen Zeit die Seele mir entbrennt,
Was immer ihr mir, den nur die Kämpfe retten, Ihr Weichlinge! mein glühend Element?
Das Leben ist zum Tode nicht erkoren,
Zum Schlafe nicht der Gott, der uns entflammt, Zum Joch’ ist nicht der Herrliche geboren,
Der Genius, der aus dem Aether stammt;
Er kommt herab; er taucht sich, wie zum Bade, In des Jahrhunderts Strom und glüklich raubt Auf eine Zeit den Schwimmer die Najade, Doch hebt er heitrer bald sein leuchtend Haupt.
Darum laßt die Lust, das Große zu verderben, Und geht und sprecht von eurem Glüke nicht! Pflanzt keinen Cedernbaum in eure Scherben! Nimmt keinen Geist in eure Söldnerspflicht!
Славим чудо Весны и кличем вешнее солнце. Брате! Млеет земля в лучах улыбки эфира, Ждет и тает в волнах любви и, словно танцует, Негой счастья полна. О радость! Бьет час:
подъемлет Жезл свой над краем гор сын элизейской долины.
Каждый видел, как милого друга Флора встречает, Как тоскует в плаще росы, предвкушая рожденье Огненных стрел над темницею гор! Вот румянец Тронул бутоны ланит, пробудило пыланье Кроткую, флер совлекая, и нежные чада,
Травы, рощи, цветы, виноградные лозы, побеги, <...>
Спи же, спят и твои, в благости, мирные чада, Мать Земля! Спи же, спи! Ведь Гелиос в царство
покоя Ввел коней огнегривых. И доброе воинство неба —
Вон Персей, а вон Геркулес! — проходит с любовью Над природой младой, полной свежим, звучным
дыханьем Вешней ночи, и сладок шум, и ручьи издалека
Колыбельную песню поют...
ЮНОША ОТВЕЧАЕТ МУДРЫМ СОВЕТЧИКАМ
Оцвесть в тиши и пред красой небесной Принудить сердце страстью не пылать? Вас позабавив лебединой песней,
Еще живым могильный свод узнать?
О, сохрани младое буйство все же, Жизнь! Ты — река, и твой поток течет, В избытке сил биясь на тесном ложе, Туда, где тишь родного моря ждет.
Лоза не любит берег охладелый
И Гесперид плоды бы не росли
В златом саду, когда б лучи, как стрелы,
Не били в сердце материземли.
Не вам смягчить, коль век мой нижет звенья, Железных пут сжигающую власть!
Не вам отнять, негодным на боренья,
Мой пылкий мир, где я живу, борясь.
Нет, жизнь — не сон у врат иного мира, И гнев огня смирять не обречен Могучий горний дух, дитя эфира!
Сей пылкий бог не для ярма рожден. Он в ток времен, в столетий водопады С небес ныряет дерзко и светло, Пловца влекут на краткий миг наяды, Но все ясней в волнах его чело.
Есть счастье сильных — биться без оглядки Не ради догм, давно разбитых в пух.
Кедр не растет в оранжерейной кадке,
Вам к услуженью не принудить дух.
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Versucht es nicht, das Sonnenroß zu lähmen! Laßt immerhin den Sternen ihre Bahn!
Und mir, mir rathet nicht, mich zu bequemen, Und macht mich nicht den Knechten unterthan.
Und könnt ihr ja das Schöne nicht ertragen,
So führt den Krieg mit offner Kraft und That!
Sonst ward der Schwärmer doch ans Kreuz geschlagen, Jezt mordet ihn der sanfte kluge Rath;
Wie manchen habt ihr herrlich zubereitet
Fürs Reich der Noth! wie oft auf euern Sand
Den hoffnungsfrohen Steuermann verleitet
Auf kühner Fahrt in’s warme Morgenland!
Umsonst! mich hält die dürre Zeit vergebens, Und mein Jahrhundert ist mir Züchtigung; Ich sehne mich in’s grüne Feld des Lebens Und in den Himmel der Begeisterung; Begrabt sie nur, ihr Todten, eure Todten,
Und preist das Menschenwerk und scheltet nur! Doch reift in mir, so wie mein Herz geboten, Die schöne, die lebendige Natur.
GUTER RATH
Hast du Verstand und ein Herz, so zeige nur eines von beiden, Beides verdammen sie dir, zeigest du beides zugleich.
DIE VORTREFLICHEN
Lieben Brüder! versucht es nur nicht, vortreflich
zu werden
Ehrt das Schiksaal und tragts, Stümper auf Erden zu sein Denn ist Einmal der Kopf voran, so folget der Schweif auch Und die klassische Zeit deutscher Poëten ist aus.
DIE BESCHREIBENDE POESIE
Wißt! Apoll ist der Gott der Zeitungsschreiber geworden Und sein Mann ist, wer ihm treulich das Factum erzählt.
FALSCHE POPULARITÄT
O der Menschenkenner! er stellt sich kindisch mit Kindern Aber der Baum und das Kind suchet, was über ihm ist.
DIE EICHBÄUME
Aus den Gärten komm’ ich zu euch, ihr Söhne des Berges! Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und häuslich, Pflegend und wieder gepflegt mit dem fleißigen Menschen
zusammen. Aber ihr, ihr Herrlichen! steht, wie ein Volk von Titanen
In der zahmeren Welt und gehört nur euch und dem Himmel,
Не удержать коней огненногривых! Оставь звезде ее небесный путь!
Я не смирюсь от ваших слов пугливых, И под ярмо меня вам не согнуть.
Вам красоты не по душе святыни? Так что же бой открыто не идет, Когда на крест мечтателя и ныне Синедрион сладкоречивый шлет?
В земном аду вы явно преуспели,
И, нашим пеньем заворожены, Ужель гребцы свернут на ваши мели, Плывя в страну надежды и весны?
Вотще! Вотще ждет от меня терпенья
Мой дряхлый век, как надоевший груз; Тоскую я по небу вдохновенья,
В зеленый край, где зреет жизнь, стремлюсь; Вы, мертвецы, останьтесь с мертвецами, Среди могил земной удел кляня!
А здесь вовсю цветет и спорит с вами Сама Природа в сердце у меня.
ДОБРЫЙ СОВЕТ
Сердце имея и ум, проявляй либо то, либо это, Вместе выкажешь их, вместе тебя проклянут.
СОВЕРШЕННЫЕ
Милые братья, не ставьте превыше всего совершенство;
Славьте судьбу, сохраняя достоинство ремесла; Дай голове занестись, и хвост за нею туда же, И классический век наших поэтов пройдет.
ОПИСАТЕЛЬНАЯ ПОЭЗИЯ
Богом газетных писак Аполлон почитается ныне, Ныне избранник его— фактов надежный слуга.
ФАЛЬШИВАЯ ПОПУЛЯРНОСТЬ
О знаток человека! Перед детьми он ребячлив; Дерево же и дитя высшего ищут вокруг.
ДУБЫ
Из садов поднялся я к вам, о дети нагорий!
Из садов, где, привычна ярму, покорно природа Делит заботу с людьми, их лелея, взлелеяна ими.
Но вы, вы — державные! Как древле племя титанов, Робкий прокляли мир и верны себе лишь и небу, Здесь взрастившему вас, и земле, что вас породила.
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Der euch nährt’ und erzog und der Erde, die euch geboren. Keiner von euch ist noch in die Schule der Menschen
gegangen, Und ihr drängt euch fröhlich und frei, aus der kräftigen
Wurzel, Unter einander herauf und ergreift, wie der Adler die Beute,
Mit gewaltigem Arme den Raum, und gegen die Wolken
Ist euch heiter und groß die sonnige Krone gerichtet.
Eine Welt ist jeder von euch, wie die Sterne des Himmels Lebt ihr, jeder ein Gott, in freiem Bunde zusammen.
Könnt’ ich die Knechtschaft nur erdulden, ich neidete nimmer Diesen Wald und schmiegte mich gern ans gesellige Leben. Fesselte nur nicht mehr ans gesellige Leben das Herz mich, Das von Liebe nicht läßt, wie gern würd’ ich unter euch
wohnen!
AN DEN AETHER
Treu und freundlich, wie du, erzog der Götter und Menschen Keiner, o Vater Aether! mich auf; noch ehe die Mutter
In die Arme mich nahm und ihre Brüste mich tränkten, Faßtest du zärtlich mich an und gossest himmlischen
Trank mir, Mir den heiligen Othem zuerst in den keimenden Busen.
Nicht von irrdischer Kost gedeihen einzig die Wesen, Aber du nährst sie all’ mit deinem Nektar, o Vater!
Und es drängt sich und rinnt aus deiner ewigen Fülle
Die beseelende Luft durch alle Röhren des Lebens. Darum lieben die Wesen dich auch und ringen und streben Unaufhörlich hinauf nach dir in freudigem Wachstum.
Himmlischer! sucht nicht dich mit ihren Augen die Pflanze, Strekt nach dir die schüchternen Arme der niedrige Strauch
nicht? Daß er dich finde, zerbricht der gefangene Saame die Hülse,
Daß er belebt von dir in deiner Welle sich bade,
Schüttelt der Wald den Schnee, wie ein überlästig Gewand ab. Auch die Fische kommen herauf und hüpfen verlangend Über die glänzende Fläche des Stroms, als begehrten auch
diese Aus der Wiege zu dir; auch den edeln Thieren der Erde
Wird zum Fluge der Schritt, wenn oft das gewaltige Sehnen Die geheime Liebe zu dir sie ergreift, sie hinaufzieht.
Stolz verachtet den Boden das Roß, wie gebogener Stahl strebt
In die Höhe sein Hals, mit der Hufe berührt es den Sand kaum.
Wie zum Scherze, berührt der Fuß der Hirsche den Grashalm, Hüpft, wie ein Zephyr, über den Bach, der reißend
hinabschäumt, Hin und wieder und schweift kaum sichtbar durch
die Gebüsche.
Aber des Aethers Lieblinge, sie, die glüklichen Vögel Wohnen und spielen vergnügt in der ewigen Halle des Vaters! Raums genug ist für alle. Der Pfad ist keinem bezeichnet,
Горд, средь вас ни один не выбрал людские уроки, Но — брат меж братьев своих — поднялся, почуяв подмогу
Сильных корней, над долиной, и воздух, что кречет — добычу,
Сжал когтями ветвей исполинских, направив навстречу
Тучам мужество кроны мощной, пронизанной солнцем.
Целый мир зрю в каждом из вас. Как звезды эфира, Боги, длитесь в веках, сплетясь в свободном союзе! Если сносить ярмо я мог бы, то к вольной дубраве Зависти горькой не знал, тогда я сжился легко бы С общим миром людским. Ах, когда б, как цепями,
любовью Не был прикован к нему, вольный, жил бы я с вами!
К ЭФИРУ
Никогда обо мне никто, ни люди, ни боги,
Так не пекся, как ты, Эфир! И разве впервые Мать, объятья свои раскрыв, меня накормила? Первый обнял меня ты, отче, нектаром насытил
И священный свой дух вдохнул в растущее сердце.
Не сполна от земли земные кормятся чада, Но напитком твоим небесным полнятся, отче! И как вечно свои дары льет рог изобилья, Веет пылкий твой ветр сквозь поры трепетной
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жизни. Неустанно борясь, стремятся в собственном росте.
Сладостный! Разве не твой мед пьют очи растений? Тянет ли не к тебе промерзшие пальцы кустарник? И свой твердый покров разрывает зарытое семя, Животворным твоим теплом мечтая омыться.
Снег слетает с ветвей подобно груде лохмотьев, Прыгают рыбы вверх над яркой гладью потока, Ибо ждут и они, наскучавшись в своей колыбели, Щедрой ласки твоей... Вот и благородные звери
В буйном беге почти летят, объяты любовью,
Той, что каждый их шаг к тебе стремит и вздымает.
Вот, подобный клинку распрямившейся в воздухе стали,
Бремя грешной земли отвергает конь горделивый. Словно в шутку, олень копытом трогает травы, Прочь стремясь, а коли встретит ручей шаловливый, Легче ветра над ним скользнет — и как не бывало!
Но любимцы Эфира — лишь вы, о вольные птицы! Сладко жить вам и петь в отцовских вечных палатах: Места хватит на всех... И не обозначены тропы
Потому и ликуют земные чада, и к небу,
Und es regen sich frei im Hauße die Großen und Kleinen. Über dem Haupte frolokken sie mir und es sehnt
sich auch mein Herz Wunderbar zu ihnen hinauf; wie die freundliche Heimath
Winkt es von oben herab und auf die Gipfel der Alpen Möcht’ ich wandern und rufen von da dem eilenden Adler, Daß er, wie einst in die Arme des Zeus den seeligen Knaben, Aus der Gefangenschaft in des Aethers Halle mich trage.
Thöricht treiben wir uns umher; wie die irrende Rebe, Wenn ihr Stab gebricht, woran zum Himmel sie aufwächst, Breiten wir über dem Boden uns aus und suchen und
wandern Durch die Zonen der Erd’, o Vater Aether! vergebens,
Denn es treibt uns die Lust in deinen Gärten zu wohnen. In die Meersfluth werfen wir uns, in den freieren Ebnen Uns zu sättigen, und es umspielt die unendliche Wooge Unsern Kiel, es freut sich das Herz
an den Kräften des Meergotts. Dennoch genügt ihm nicht; denn der tiefere Ozean reizt uns,
Wo die leichtere Welle sich regt — o wer dort an jene Goldnen Küsten das wandernde Schiff zu treiben vermöchte!
Aber indeß ich hinauf in die dämmernde Ferne mich sehne, Wo du fremde Gestad’ umfängst mit der bläulichen Wooge, Kömmst du säuselnd herab
von des Fruchtbaums blühenden Wipfeln, Vater Aether! und sänftigest selbst das strebende Herz mir,
Und ich lebe nun gern, wie zuvor, mit den Blumen der Erde.
AN EINEN BAUM
und die ewigen Bahnen Lächelnd über uns hin zögen die Herrscher der Welt,
Sonne und Mond und Sterne, und auch die Blize der Wolken Spielten, des Augenbliks feurige Kinder, um uns,
Aber in unsrem Innern, ein Bild der Fürsten des Himmels, Wandelte neidlos der Gott unserer Liebe dahin,
Und er mischte den Duft, die reine, heilige Seele,
Die, von des Frühlinges silberner Stunde genährt,
Oft überströmte, hinaus in’s glänzende Meer des Tages,
Und in das Abendroth und in die Woogen der Nacht,
Ach! wir lebten so frei im innig unendlichen Leben, Unbekümmert und still, selber ein seeliger Traum,
Jezt uns selber genug und jezt in’s Weite verfliegend,
Aber im Innersten doch immer lebendig und eins.
Glüklicher Baum! wie lange, wie lange könnt’ ich noch singen Und vergehen im Blik auf dein erbebendes Haupt,
Aber siehe! dort regt sich’s, es wandeln
in Schleiern die Jungfrau’n Und wer weiß es, vieleicht wäre mein Mädchen dabei;
Laß mich, laß mich, ich muß —
lebwohl! es reißt mich in’s Leben,
Daß ich im kindischen Gang folge der lieblichen Spur, Aber du Guter, dich will, dich will ich nimmer vergessen, Ewig bist du und bleibst meiner Geliebtesten Bild.
Und käm’ einmal ein Tag, wo sie die meinige wäre
O! dann ruht’ ich mit ihr, unter dir, Freundlicher, aus
В этом доме, открытом всем, большим или малым. Звонкой стайкой вьетесь вы надо мной и маните
сердце Чудом вырваться к вам, подобен родине светлой Ваш приветливый мир... И я на снежные Альпы
Смог подняться б, и с них излететь, влекомый орлами,
Из неволи своей земной в обитель Эфира
Так, как древле взлетел с орлом к Олимпу счастливец.
Зло и слепо мечемся мы внизу; подобно заблудшим Виноградным лозам, лишенным выхода к небу,
На земле мы ищем себе опору с возрастом, с ростом Расползаемся мы по свету, отче, но тщетно,
Ибо гонит нас страсть к садам и кущам Эфира. Лишь воля волн покоряет нас, лазурная нива Насыщает, и с дерзким пока играет стихия Килем, радуется душа священной силе Нерея. Но тесны и моря, если рядом есть ширь океана. Тех пушинок — валов колыбель...
О, кто бы направил К золотым твоим берегам скитальческий парус!
И когда загляжусь я в туманные дали, тоскуя,
Вновь приснятся мне волны, обнявшие берег чужой, То приди мне навстречу по кронам цветущих деревьев С легким шумом, Эфир! И утешь страдающий дух мой, Чтобы снова я жил, тих и счастлив, с цветами земли.
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